Der Projektverantwortliche der Ortsgruppe Killer, Manfred Heinrichs, freut sich mit weiteren Engagierten sowie Bürgermeister Davide Licht und stv. Ortsvorsteherin Melina Zumbo über den Erhalt der LEADER-Plakette zum Projektabschluss.
Foto: LEADER Mittlere Alb

Die Ortsgruppe Killer des Schwäbischen Albvereins hat dank einer LEADER-Förderung die Schutzhütte am Killerberg neu errichtet

Vor gut einem Jahr brannte die Schutzhütte auf dem Killerberg nieder. Für die Verantwortlichen der Ortsgruppe Killer des Schwäbischen Albvereins stand beim Anblick der Überreste fest, dass keine neue Hütte errichtet werden soll. Viel Zuspruch, umfangreiche Spenden und die Zusage einer Förderung unserer LEADER-Aktionsgruppe Mittlere Alb in Höhe von rund 14.000 Euro sorgten für eine Meinungsänderung und ermöglichten den Bau einer neuen Schutzhütte. Bürgermeister Davide Licht, stv. Ortsvorsteherin Melina Zumbo und weitere Engagierte nahmen an der Projektabnahme teil und zeigten sich begeistert von der neuen Hütte.

Ort der Begegnung

„Die Hütte ist ein Besuchermagnet und es waren hier schon immer schöne Feste für die Wanderer“ berichtet Ortsgruppenmitglied Mathias Ott im Rahmen der Abnahme. Mit dem Neubau ist der Magnet und Begegnungsort neu entstanden und Wanderer sowie Naturfreunde erleben wieder Natur und Gemeinschaft auf dem Killerberg. Die neue Hütte bietet den nötigen Schutz und sorgt für Wohlbefinden, wenn sich die Witterungsverhältnisse ändern oder die Tage kühl werden. Der Zuspruch aus der Bevölkerung war Anstoß für die Initiative des Albvereins. „Bei einer Umfrage gab es große Zustimmung. Es gab großen Rückhalt im Verein und dann war das Ganze klar gewesen“, so Manfred Heinrichs.

Teamarbeit

Dank der großen Einsatzbereitschaft und der guten Zusammenarbeit der beteiligten Akteure wurde die Hütte in kurzer Zeit von August bis November aufgebaut. Eine regionale Zimmerei sagte den Bau kurzfristig zu, helfende Hände unterstützten bei der Vorbereitung der Bodenplatte und beim Aufbau der Hütte. Außerdem wurde eine Rampe als neuer Zugang zur Hütte mit viel Eigenleistung und Unterstützung der Kommune errichtet. Bürgermeister Davide Licht lobt bei seinem Besuch „die super Teamarbeit“ und dankt für den Einsatz der Ortsgruppe sowie für die Unterstützung der Gleitschirmflieger Starzeln-Zollernalb und der Ortschaftsverwaltung. Ebenso stellt er anerkennend fest: „Ohne LEADER wäre das nicht machbar gewesen.“