Mit der neuen Werkstatt, in der alle Arbeitsschritte vereint werden, ist ein wesentlich effizienteres Arbeiten möglich
Foto: Orgelbau Schmutz
Tradition und Handwerk – Betriebsentwicklung Orgelbau Schmutz
Nach der Meisterausbildung hatte die Privatperson einen Betrieb zum Orgelbau gegründet. Bisher war die Produktion auf mehrere Standorte aufgeteilt, das machte den gesamten Fertigungsprozess enorm zeitaufwändig, teuer und ineffizient.
Für die zukunftsfähige Entwicklung des Betriebs wurde eine neue Werkstatt errichtet. Die Fertigung kann dadurch effizienter erfolgen, ebenso fallen zeitraubende und unnötig umweltbelastende Fahrten zwischen den Standorten weg.
Besonders ist, dass der Betrieb eine Marktnische besetzt. Es werden insbesondere gebrauchte Instrumente aufgearbeitet und umgebaut. Aus geschlossenen Kirchengebäuden werden Instrumente aufgekauft, zwischengelagert und nach umfangreichen Überholungs- und Umbauarbeiten an Kirchen vermittelt, die bisher keine Pfeifenorgeln besaßen.