Die Ölproduktion und die Weiterverarbeitung des Pressguts ist für Besucher erlebbar
In der Manufaktur Alb-Ölmühle wird seit 2018 Speiseöl aus Ölsaaten der schwäbischen Alb produziert. Damit führt die Alb-Ölmühle GmbH eine Familientradition mit Ursprung im Jahre 1892 fort. Das familiengeführte Unternehmen legt Wert auf die Verarbeitung von Saaten der Region aus ökologischem Anbau. Überwiegend wird das Öl aus Leinsamen und Leindotter verarbeitet, dazu kommen Walnuss, Raps, Kresse und Kreuzkümmel. Perspektivisch ist die Verarbeitung weiterer Saaten wie z. B. Hanf geplant.
Seit Gründung der GmbH in 2018 wurde die Verarbeitungsmenge stets gesteigert und die dafür benötigten Anbauflächen verdoppelt. Einige Saaten versprechen auch weiterhin enormes Entwicklungspotential, z. B. im Bereich der Wahlnusserträge in der Region. Um die gestiegene Verarbeitungsmenge bewältigen zu können, müssen die Kapazitäten in der Produktion durch weitere Maschinen erweitert und der Personaleinsatz aufgestockt werden. Außerdem soll das entölte Press-Gut als hochwertige Nahrungsergänzung genutzt werden, wofür ebenfalls zusätzliche Maschinen benötigt werden. Im Albgut in Münsingen ist die Produktion untergebracht. Dieser Standort wird für Besucher erlebbar gemacht, z. B. durch Schauvorführungen.
Maßnahmen:
Ziele und Zielgruppen:
Projektinfo
Beschlussdatum: 26.11.2019
Status: Zur Förderung ausgewählt
Projektträger: Alb-Ölmühle GmbH
Primäres Handlungsfeld: Regionale Wirtschaft
Weiteres Handlungsfeld: Lebenswerte Dörfer
Ort: Albgut in Münsingen