Mitglieder des Vorstands vom KreisSeniorenRat Reutlingen und das LEADER-Regionalmanagement beim persönlichen Austausch zu den Zielen des Entwicklungskonzepts
Foto: LEADER Mittlere Alb

LEADER Mittlere Alb entwickelt sein Entwicklungskonzept weiter und beteiligt dabei lokale Akteure. Am 28. April 2022 fand in diesem Rahmen das Treffen der PARTI*altmeister statt.

LEADER Mittlere Alb befindet sich mitten im PARTI*prozess (*PARTIZIPATION) zur Weiterentwicklung der Region – ein großer Beteiligungsprozess. Dabei geht es um die Bewerbung für die neue LEADER-Förderperiode 2023-2027. Mit Hilfe der Beiträge regionaler Akteure wird das Regionale Entwicklungskonzept (REK) weiterentwickelt, welches die Grundlage für die Bewerbung ist. Im Rahmen dieses Beteiligungsprozesses hat am 28. April 2022 das Treffen der PARTI*altmeister stattgefunden. Die Altmeister sind in diesem Fall einige Vorstandsmitglieder vom KreisSeniorenRat Reutlingen.

Das Thema LEADER sowie die Möglichkeiten des europäischen Förderprogramms sind im KreisSeniorenRat wohl bekannt. Hermann Schmauder (LEADER-Vorstand) und Marianne Wörner (LEADER-Beirat) – auf dem Foto erster von links und dritte von rechts – engagieren sich schon seit vielen Jahren in LEADER-Gremien und unterstützen damit die Regionalentwicklung auf der Mittleren Alb. Dank dieser erfolgreichen Zusammenarbeit kam es auch zum Treffen der PARTI*altmeister.

Dabei wurden Bedürfnisse und Wünsche der älteren Generation für eine zukunftsorientierte Entwicklung der Region besprochen. Die Beteiligung erfolgte nach dem Prinzip: Senioren sind wichtige Mitgestalter in der Region und Experten auf dem Gebiet der Interessen von älteren Menschen. Aus den bisherigen Analysen wie auch Ergebnissen des Beteiligungsprozesses hatte das LEADER-Team bereits mögliche Handlungsfelder inklusive Ziele des neuen REK erarbeitet. Diese dienten für den Experten-Austausch mit den Senioren. Im Laufe des Treffens wurden verschiedene Themen angesprochen, darunter z. B. niederschwellige Angebote zur Qualifizierung für digitale Anwendungen, Begegnungen durch Aktivitäten, altersgerechter Wohnraum oder leicht zugängliche Dienstleistungen in Bereichen wie Lebensmittel- oder Gesundheitsversorgung.

Der persönliche Austausch war sehr wertvoll für das LEADER-Regionalmanagement und gewinnbringend für die Weiterentwicklung des REK. Denn LEADER Mittlere Alb ist auf die Zusammenarbeit und das Ideenreichtum regionaler Akteure angewiesen. Nur so kann erfolgreich ein Beitrag zum Erhalt und zur Weiterentwicklung der Region geleistet werden.

Weitere Informationen zum PARTI*prozess finden Sie hier.