Auf dem Gelände der ehemaligen Neckartal-Kaserne besichtigten die Regionalmanager das Ausbildungs- und Schulungszentrum für Katastrophenschutz
Foto: LEADER Neckartal-Odenwald aktiv

Anfang April trafen sich Regionalmanager der 18 LEADER-Aktionsgruppen Baden-Württembergs in Mosbach, um sich fachlich auszutauschen. Im Rahmen eines zweitägigen Programms wurden unterschiedliche Themen zur aktuellen sowie zur neuen Förderperiode ab 2021 besprochen und Projekte der Aktionsgruppe Regionalentwicklung Neckartal-Odenwald aktiv e. V. besichtigt. Ebenfalls dabei war Marlene Rosenberger, Geschäftsführerin der Bundesarbeitsgemeinschaft der LEADER-Aktionsgruppen Deutschland (BAG LAG). Frau Rosenberger berichtete über bekannte Details zur Ausgestaltung der neuen Gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) der Europäischen Union und der damit verbundenen LEADER-Förderperiode. Gemeinsam wurde sich darauf geeinigt, dass die Regionalmanager mit Unterstützung der BAG LAG konkrete Vorschläge für die neue Förderperiode offen kommunizieren und den entsprechenden Behörden vorbringen.

Neben dem inhaltlich sehr konstruktivem Austausch besichtigten die Regionalmanager drei Projekte der örtlichen LEADER-Aktionsgruppe. Darunter waren die Besenwirtschaft mit Eventgastronomie Eulenschmiede, das Schefflenztaler Waffelfabrikle mit Eismanufaktur und das Training Center Retten und Helfen in der Neckartal-Kaserne. Außerdem wurden Vertreter für den Länderrat der LEADER-Aktionsgruppen Baden-Württembergs gewählt. Barbara Smith (LEADER Heckengäu), Martin Säurle (LEADER Neckartal-Odenwald aktiv) und Hannes Bartholl (LEADER Mittlere Alb) sollen auch in Zukunft die Interessen der baden-württembergischen LEADER-Aktionsgruppen vor entsprechenden Behörden sowie bei landes- und bundesweiten Sitzungen vertreten.